(Dokumentation von der Eröffnung vom 8.7.18 bald hier)
Mein Verzicht auf "Menschenfotos" in und während der WortSetzung und den die Aussen-Texte an den Fenstern Lesenden oder bei Fenster-Straßen-Gesprächen begründet sich mit der Diskretion und dem Recht einer / eines jeden auf sein / ihr Bild. Insofern versteht sich auch der Verzicht auf eine Tonaufzeichnung des Gesprächs, das zur WortSetzung führt. Denn im Zentrum steht das ephemere Moment des Gesprächs über Sprache.
Festgehalten wird i.d.S. einzig das Wort, das in Erscheinung tritt. In Lauenburg neu entwickelt wurde auch die zum Gespräch parallel geführte Kladde auf der Schreibmaschine, aus der sich ein prozesshaftes DenkBild zum Wort entwirft und eine Persönlichkeit hinter dem Wort andeutet, die darin verborgen bleiben darf, sich also in schriftlich, als eine im und in den öffentlichen Raum wachsende Installation und Sammlung darstellt.
Fotos / .aufzeichnensysteme 2018